Im Sinne von „Stadt ist Stadt und Land ist Land“ setzt der Entwurf auf dichte Bebauungsstrukturen mit hoher Aufenthaltsqualität und gegen eine Zersiedelung der Landschaft. Dies ermöglicht eine ökonomische Erschliessung und Versorgung, sowie die Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz der öffentlichen Verkehrsmittel durch fußläufige Erreichbarkeit der Haltestellen - eine Stadt der kurzen Wege.
Durch Fassung der Aussenräume, Brüche in den Strassenachsen, Durchgänge und Arkaden entsteht eine lebendige Dramaturgie in der Raumabfolge, die in dem vielseitigen Nutzungsangebot ihre Entsprechung findet. Der großflächige Einzelhandel ist zugunsten der Maßstäblichkeit der Aussenräume im Untergeschoß angeordnet.
Der Schulcampus wird Teil des öffentlichen Stadtraums. Schulen wie Sportflächen sind ohne Strassenquerung von der S-Bahn und den Tramhaltestellen erreichbar. Die Tribune der Sportanlage schirmt das Planungsgebiet gegen Lärm ab.