Der städtebauliche Wettbewerb über eines der letzen großen Baugebiete Münchens sieht neben einer großen Grünfläche Wohnnutzung mit infrastrukturellen Einrichtungen vor. Die Lage direkt an der Autobahn stellt besondere Anforderungen an den Schallschutz.
Die konsequente Südorientierung der Bebauungsstruktur kombiniert die effektive Abschottung gegen Schallreflexionen mit der optimalen Besonnung der Wohnungen.
Innerhalb der Baufelder läßt eine starke städtebauliche Figur unterschiedliche Architekturen in einem flexiblen Gestaltungsrahmen zu. Durch die Entwicklung eindeutig definierter, dichter Teilquartiere entsteht einerseits ein durch Gebäude gefaßter, großzügiger Grünraum, andererseits kleinräumige private, bzw. halbprivate Hof- und Gassenräume. Konsequent an die umgebenden Straßen angebundene Tiefgaragen halten das gesamte Planungsgebiet autofrei und entschädigen so für die Lärmbelastung durch die Autobahn.